Die DJI Mini 4 Pro besitze ich seit ein paar Wochen und habe mit dieser Drohne meine Flotte erweitert.
Warum die DJI Mini 4 Pro Drohne?
Ich besitze ja bereits seit längerer Zeit die DJI Air 2S.
Den Umstieg auf das Nachfolgemodell, die DJI Air 3, wollte ich nicht machen. Dafür bringt mir persönlich die DJI Air 3 nicht genügend Neuerungen.
Aber die DJI Mini 4 Pro hat es mir einfach angetan. Sie ist eine kleine und leichte Drohne. Das Abfluggewicht liegt bei ihr unter 250 g. Die Mini 4 Pro hat eine C0 Zertifizierung.
Ich habe mir die Fly More Combo gekauft. Dieses Paket kommt mit wesentlich mehr Zubehör. Würde man dieses Zubehör einzeln kaufen, wäre der Preis wesentlich höher. Insbesondere hat man mit dem Combo-Paket auch noch zwei zusätzliche Akkus.
Sie wird mit dem relativ neuen DJI RC 2 Controller ausgeliefert. Nach ein paar Wochen im Einsatz bin ich von diesem Controller restlos begeistert. Dieser hat das Display eingebaut, zusätzliche Funktionstasten, lässt sich sehr schön bedienen und liegt gut in der Hand. Fantastisch.
Außerdem kann man den Bildschirm des Controllers während einem Flug aufnehmen. Eine tolle Funktion!
Durch das kleine Gewicht ergeben sich für mich neue Einsatzmöglichkeiten. Mit dieser Drohne ist beispielsweise auch das Fliegen über unbeteiligten Personen erlaubt.
Die Mini 4 Pro wird mit einer kleinen Tasche ausgeliefert. Es passt alles rein, was man für einen Flug braucht. Und dank der kleinen Tasche kann man die Drohne immer dabei haben.
Die technischen Neuerungen der DJI Mini 4 Pro:
Diese waren für mich der ausschlaggebende Punkt für den Kauf.
Unglaublich, was DJI in dieser kleinen und leichten Drohne an Technik unterbringen konnte!

Die DJI Mini 4 Pro hat eine bessere Kamera als meine DJI Air 2S.
Faszinierend ist, dass man den Gimbal zwischen Hoch- und Querformat umschalten kann. Das funktioniert ganz einfach über das Display oder über einen der Buttons. Perfekte und schnelle Umschaltung zwischen Landscape- und Potraitmodus.
Neu für mich ist auch der Nachtmodus. Damit kann man wunderbare Nachtfotos aufnehmen, oder Nachtvideos drehen.
Dabei werden die rechtlich vorgeschriebenen Positionsleuchten automatisch aktiviert. Zudem gibt es, sofern man es aktiviert, ein automatischen Start- und Landelicht. Gerade bei der nächtlichen Landung ist das genial!

Dieses Foto ist nicht bearbeitet und wurde so original von der Drohne aufgenommen.
Toll ist auch, dass man über das rechte Drehrad am Controller zoomen kann. So ist es nicht mehr erforderlich, auf das Display zu tippen.
Die Return to Home (RTH) Funktion hat auch eine Neuerung erfahren.
In der aktuellen Version kann man, wie bisher, die Rückkehrhöhe einstellen (Preset). Aber nun gibt es zusätzlich die Funktion „optimal“ einzustellen. Damit steigt die Drohne bei der RTH nicht bis zu der manuell eingestellten Rückkehrhöhe auf, sondern sie sucht sich, abhängig vom Gelände und der Umgebung, den optimalen Rückweg.
Gerade wenn die RTH durch einen niedrigen Akkustand ausgelöst wird, ist das natürlich vorteilhaft, da die Drohne nicht erst auf eine große Höhe aufsteigen muss.
Auch die Funktion der Waypoints (automatisches Abfliegen einer vorher erstellten Wegstrecke) ist in einer neuen Version vorhanden.
Die Waypoint-Erstellung kann man bereits zu Hause auf der Karte im Display erledigen. Ebenso natürlich, das bevorzuge ich, direkt vor Ort.
Hier gibt es zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Nicht nur das Anlegen der abzufliegenden geografischen Punkte. Ganz individuell nach seinen Wünschen kann man der Drohne gleich mit auf den Weg geben, ob und wo sie ein Foto oder ein Video machen soll. Während des Fluges die Höhe ändern, sich drehen, stoppen usw. ist einstellbar. Ebenso, was die Drohne nach Abflug der Strecke machen soll.
Die so erstellten Waypoints können gespeichert und beliebig oft abgeflogen werden.
So kann man z.B. bei unterschiedlichem Wetter, oder zu unterschiedlichen Jahreszeiten, immer exakt die gleiche Strecke fliegen – toll!
Eine praktische Neuerung ist auch, dass man die Fotos und Videos von der Drohne direkt über ein USB-Kabel auf den PC herunterladen kann – und zwar ohne, dass die Drohne eingeschalten werden muss!
Für mich ist das eine prima Funktion.
Dies waren für mich die erwähnenswerten Neuerungen. Natürlich gibt es noch mehr, aber ich kann hier nicht auf alle eingehen.
Rechtliche Hinweise
Die DJI Mini 4 Pro hat eine C0 Klassifizierung und wiegt unter 250 g.
Somit ist kein Drohnenführerschein bzw. Kompetenznachweis erforderlich!
Allerdings ist es erforderlich, dass ihr euch beim Luftfahrtbundesamt (LBA) als Drohnenpilot registriert (soweit noch nicht geschehen) und das erforderliche Drohnenkennzeichen anbringt! Ferner müsst ihr auch eine Drohnenversicherung haben.
Ihr wollt eine DJI Drohne kaufen?
Falls ihr euch entschließt eine DJI Drohne (oder andere DJI Artikel) direkt im DJI Store zu kaufen, möchte ich euch auf diesen Beitrag auf meiner Webseite hinweisen.
Ich konnte DJI als Werbepartner für diese Webseite gewinnen.
Wenn ihr über einen der Links eine Drohne kauft, habt ihr keinerlei Nachteile. Und ich bekomme dafür eine kleine Provision.
4 Kommentare
Herzlichen Dank, was sich dji dabei überlegt hat, das kopieren der Aufnahmen so kompliziert zu machen !
Egal, so geht’s. Gruß Joachim
Es freut mich, dass es bei dir funktioniert.
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
Gruß,
Volkmar
Hallo du schreibst:
Außerdem kann man den Bildschirm des Controllers während einem Flug aufnehmen. Eine tolle Funktion!
Kannst du bitte mal erkläre wue das bei der Mini 4 geht.
Danke
Gruß Joachim
Hallo Joachim,
diese Funktion findest du im Menü des Controllers.
Es ist empfehlenswert, dafür eine SD-Karte in den Controller einzusetzen.
Hier ist ein YouTube Video, in dem das gut erklärt wird:
https://www.youtube.com/watch?v=Y7_Np9W0eh8
Ich hoffe, deine Frage ist damit beantwortet?
Gruß,
Volkmar